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Notizen über die genderfeministische Psychopathologie (Vol. 2)

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kim-jong-il-would-you-nuke-me-id-nuke-me-silence-of-the-lambs-Buffalo-Bill-1365627534uIm ersten Teil dieses Beitrags habe ich ausführlich aus einem Wiener „Vorlesungsverzeichnis zu Feministischen Theorien, Queer- und Genderstudies“ zitiert, der angereichert ist mit allerlei recht unappetitlichen Selbstbespiegelungen sogenannter „Feministinnen“. Texte dieser Art werfen die Frage auf, inwiefern die heute gängigen „feministischen Theorien“ Kompensationen von neurotischen Selbstwert- und Selbstwahrnehmungskrisen sind.

Und das gilt umso mehr, je weiter man sich in die Zwischenreiche jenseits der (fälschlich so genannten) „binären“ Geschlechteridentität vorwagt. Nach Logik und Kohärenz darf man in diesen Ursprungsgebieten und Feuchtgebietsümpfen der Gender-Politik und Ideologieproduktion nicht suchen.  Es handelt sich hierbei, ich wiederhole es, um eine neurotische Verarbeitung, die in ein sehr gefährliches, sekundäres Stadium getreten ist: nämlich jenes der Leugnung der eigenen pathologischen Disposition.

Die Folge ist ein rasender narzißtischer Haß auf alle, die es wagen, auf diese Disposition hinzuweisen oder Zweifel an ihrer Gesundheit zu äußern. Er trifft auch schon jene, die die ihnen aufoktroyierten Spielregeln nicht auf Anhieb begreifen, oder die ihr Unbehagen und ihre Antipathie nicht ausreichend unterdrücken können.

Jim Goad hat in einem Artikel für Takimag einige aus dem Internet gefischte Beispiele für diesen Haß zitiert:

Die Cis Scum calls for the death of cis scum. The death of the cis scum mentality. The death of the overlying power structures that enable cis scum behavior and cis scum thought. The death of scummy cis-ness that threatens trans*folk’s lives.

That is when I instantly screamed at them to shut up because as someone who is not trans* they will never understand what being transgender is about and that they should choke on a bucket of glass for even suggesting that they could have any idea what I and others like me go through every day.

I hiss at and/or eat cis scum…

I don’t know what’s worse, her misgendering me or her assumption that because I was born a boy, I must want to wear man’s underwear! It literally tears me apart when she says that. I just want to throw the boxers in her face and scream, “HOW CAN YOU NOT KNOW I’M A GIRL, YOU FUCKING ASSHOLE???

Besonders herzerwärmend ist auch dieses toleranz- und verständnisfördernde Video eines Transgender-Lebewesens:

Es ist an sich keine Schande, krank zu sein – auch wenn viele Menschen Krankheit (und Häßlichkeit) als eine unerklärliche, beinah „metaphysische“ Schuld empfinden. Die Dinge verschlimmern sich allerdings, wenn man die Krankheit dadurch zu kurieren sucht, indem man ihr Vorhandensein leugnet und sie Gesundheit nennt. Und genau das ist die vorherrschende Tendenz in gewissen Teilen des „Gender“-Milieus. Sie sehen nicht, daß das Problem in ihnen selbst, in ihrer gewiß unglücklichen Disposition liegt, und darum brauchen sie „die Gesellschaft“ als Haßventil, als Sündenbock und Projektionsfläche.


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